Menschen Stadtstreicher

Die Kunst zu erben

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Warum in Baden-Baden das Begehen der ‚Lichtertaler Allee‘ nicht für alle gleichermassen bekömmlich ist

Das Chateaubriand im Restaurant ‚Stahlbad’ hat geschmeckt. Als der Ober den Tisch abräumt, sagt die Seniorin mit matter Stimme, wer jetzt noch etwas wolle, solle dies sagen. Sie für sich nehme noch einen Kaffee. Dann gibt sie ihrer Tochter mit matter, faltiger Hand die krokolederne Geldbörse und bittet, zu bezahlen.

Es scheint eines jener Sonntagsessen, zu denen die Verwandtschaft sich von Zeit zu Zeit einfindet, um die Erbansprüche zu bekräftigen. Und solange sich das Ganze nicht übermäßig in die Länge zieht, kann man auch die Enkel ohne allzu großen Zwang von der Notwendigkeit des Sonntagsopfers überzeugen. Der Schwiegersohn holt den etwas abseits stehenden Rollstuhl. Die Seniorin wird vorsichtig darin platziert. Dann reiht sich die Familie hinter dem rollstuhlschiebenden Vater ein, und man macht sich gemeinsam auf den Weg zurück ins Bellevue, dem Altenstift für begüterte Personen.

‚Omi’ – so wird sie von allen, außer ihrer Tochter genannt: diese sagt streng ‚Mutter’ – ist nun aber schlecht gelaunt. Der Grund ist nicht ersichtlich. Ist es die Aussicht auf eine weitere öde Woche im Bellevue mit immer der gleichen Aussicht auf das immerwährende Grün der Lichtentaler Allee? Schlägt ihr aufs Gemüt, dass jeden Samstag zur immer der gleichen Zeit vier unbeschwert musizierende Mädchen unten im Kaffee leichte Streichquartette spielen?

Zunehmend schlechtgelaunt fragt sie, warum man ihr als Altersitz ausgerechnet dieses Tal zugewiesen habe, in das der Wind fortwährend schwül drückende Wolken schiebe. „Mutter, das hier war ausdrücklich dein Wunsch“, sagt die Tochter.

Aber Mutter schwitzt jetzt noch mehr. Auf ihrer Stirn bilden sich kleine Schweißtropfen. Sie steht – wie sie jetzt selbst mit schwacher Stimme sagt – im Wasser’, und bittet die Tochter, ihr das monogrammbestickte Taschentüchlein zu geben. Sie würde es in der Handtasche finden.

Allmählich wäre es an der Zeit gewesen, der Seniorin einen Schluck Wasser zu reichen. Ihr Schwiegersohn macht sich angesichts zunehmender Schwüle Sorgen um den Kreislauf der älteren Dame. Zu spät. Ein leichter Seufzer, dann legt sich das schlohweiße Haupt behutsam zur Seite. Großmutter erleidet einen Kreislaufkollaps oder Schlimmeres. Diesen Zustand hätte sie selbst vor Jahren bei anderen verächtlich als ‚eine Art Absence’ bezeichnet.

Ihr Schwiegersohn ruft: „Omi, was machst du? Omi, komm zu dir!“ Er tätschelt ihr leicht die eingefallene Wange. Und die Tochter ruft: „Was machen wir jetzt? Mutter geht es nicht gut“. Dann wird der Enkel hastig geschickt, um Hilfe zu holen.

Er rennt los, die Allee entlang in Richtung Theater und Kurhaus. Als ihn keiner mehr sieht verlangsamt er seine Schritte. So wird der Heilungsprozess gebremst.

 

Allgemein Kultur Menschen

Der Mann am Horn Teil 1

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Manchmal braucht es gar nicht viel, um einen Menschen glücklich zu machen. Für Peter Drischel z.B. wäre schon viel gewonnen, wenn ein kleines und doch so wichtiges Teil aus Bambusholz wäre, über eine mittlere offene Bahn verfügt und sich in das Mundstück seines Saxophons einspannen ließe. Dort könnte das Ding, gut badisch auch ‚Blättle‘ genannt, nach penibler Vorausauswahl einen ziemlich wichtigen zu seinem Glück leisten. Es könnte z.B. das wertvolle Selmer Saxophon so zum Klingen zu bringen, wie Peter Drischel sich das vorstellt. Was will er mehr?

Denn Peter Drischel, besser bekannt unter seinem Küstlernamen, Pete Tex, ist Musiker. Einer, der es mit der Musik ganz genau nimmt. Klar, dass er nichtsdem Zufall überlässt. Hat er nie getan, seit er, in Rastatt 1942 geboren und schon ab 1950 in musikalischer Ausbildung, beschloss, es mit der Musik ernst zu meinen. Nach dem Klavierunterricht ging’s gleich ans Saxophon. Ab seinem 13. Lebensjahr spielt er bereits in einer Bigband. Dann Mitglied in einer Dixie-Combo, der Tanzformation ‚Schwarz-Weiß’, dazwischen aber immer wieder auch Einsatz in der Rastatter Stadtkapelle.

Das war so um 1962. Der Krieg war nun schon eine ganze Weile vorbei. Die Bomberverbände waren heimgeflogen. Jetzt war der Himmel frei für die Angriffswellen der halben Hähnchen, mit denen, begleitet von riesigen Schwärmen Pommes, die Nachkriegsdeutschen ihren Fleischhunger stillten. In Amerika startete der Aufstieg von Elvis, der ganz allmählich in einen sanften, erfolgreichen Gleitflug überging: ‚Muss i denn zum Städele‘ hinaus versöhnte die Muttis mit den Jüngeren.

Aber auch in Mittelbaden vernahm man jetzt auf einmal ganz neue Klänge. Sie kamen von Liverpool und hatten über Hamburg ihren Weg bis in Badische gefunden. Auch nach Rastatt, Kuppenheim und Ettlingen. Überall entstanden Tanzbars und Tanzcafes. Im übrigen hatten die Dorfwirtschaften damals noch Säle. In denen brachten ab den frühen Sechzigern ein ganzer Schwarm neuformierter Combos und Schülerbands ihre von Schallplatten abgehörten Beatsongs unters vergnügungssüchtige Jungvolk. So war’s in Lichtental im „Goldenen Löwen“; nicht anders in Hörden und Kuppenheim. Dort gab’s jeweils den „Ochsen“, und nicht zu vergessen auch Malsch. Da hatte man den „Lauinger“.

Die damals erfolgreichste Gruppe in dem nordbadischen Unterhaltungsbiotop waren die „ROCKING STARS“, mit Dieter Kersten Gesang und – man wundert sich nicht – Peter Drischel am Saxophon. Fortan wurde abgeräumt. Erst rund um Rastatt, dann im gesamten südbadischen Raum. Noch heute geraten die zwischenzeitlich auch älter gewordenen weiblichen Fans mit aber immer noch erstaunlich schwarzem Haar und rauchiger Stimme ins Schwärmen, wenn sie an die die alten Zeiten denken, die damals doch so jung waren. Nicht anders ihre männlichen Pendants, die vereinzelt das mit einem dünnen Gummi zusammengebundene Resthaarschwänzchen heute immer noch so tragen, als gälte es, den vormals üppigen Haarwuchs am Kopf zu bändigen.

Allmählich dann aber war es für Peter Drischel Zeit, ins Profilager zu wechseln. „International Sextett“ hieß, wenig einfallsreich, die Formation, die Knut Kiesewetter, Gerd Böttcher und Lou van Burg begleiten sollte. Zehn Jahre später dann, wie schreiben 1974, beschloss die BASF eine eigene Plattenproduktion aufzubauen. Mit dabei, nach kurzer Zeit beim SWF, unser Mann am Horn. Mit im Gepäck sein Gespür für große Melodien.

Kaum im neuen Amt komponierte er als Pit Tex 1974 seinen Riesenhit ‚Slow Motion’…    

 

Zum Video des Titels ‚Slow Motion‘  gehts hier lang: https://youtu.be/9DXhmqFORrE

 

Demnächst Teil zwo des Beitrags. 

Allgemein Kultur Menschen

Der Mann am Horn Teil 2

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Das gab’s früher noch: SINGLES

Kaum im neuen Amt komponierte er als Pit Tex 1974 seinen Riesenhit ‚Slow Motion‘, über den nicht nur er, sondern auch unzählige Saxophonisten in der ganzen Welt froh waren. Mit dieser Melodie konnte er den Paarungswilligen auf der Tanzfläche einen klassischen Stehblues servieren. Zudem – das wird jeder Musiker bestätigen – lebt es sich mit einem Hit im Repertoire bedeutend angenehmer als eben ohne. Da wird das berufliche Leben einfacher.

Zugleich war dieser Hit auch eine Art Mitbringsel für die BASF, seinem neuen Arbeitgeber. Dass Peter Drischel mit seinem ‚Ohr’ für mögliche Hits der neugegründeten Abteilung dann auch noch die von einem Gitarristen namens Ricky King gespielte Nummer ‚Verde’ ans Herz gelegt hatte, soll hier nicht verschwiegen werden. Der nächste Hit. Immerhin belegte ‚Verde’ 1976 Platz 3 in der deutschen Hitparade. Mehr als nur ein Achtungserfolg. Und keiner wird sich jetzt ernstlich wundern, wenn Hans Lingenfelder, alias Ricky King, ebenfalls aus Rastatt stammt.

Räume, in denen, wie bei dem Musiker zuhause, Kreativität gedeiht, haben ihren eigenen Charme, ihre eigene Ordnung. Ein Durcheinander sollte man das nicht unbedingt nennen, was eigentlich ein Proberaum ist. Das Vorgefundene – Keyboard, Notenblätter, CDs, drei Stühle, ein Hocker, Saxophon- und Klarinettenständer, und dann noch das Laptop – gehorcht anderen Ordnungsprinzipien, auch wenn sich diese einem Außenstehenden nicht unmittelbar erschließen. Sagen wir’s mal so: das jesusmäßige Durcheinander in dem Raum weist entschlossen darauf hin, dass hier eher kreative  als ordnende Kräfte walten.

Das Wohnhaus von Peter Drischel liegt in einer Gegend, wo die Straßen Namen großer Komponisten tragen. Händelstraße, Brahmsweg, Brucknerstraße. Ein eher bürgerliches Viertel, in dem nicht weiter auffällt, wenn der Musiker in aller Öffentlichkeit einer Leidenschaft nachgeht. Obwohl nach wie vor verheiratet, ist er eine neue Beziehung eingegangen. Sie ist deutlich jünger und macht, was ja bei späten Lieben vorkommen soll, was sie will. Er jedenfalls hat alle Hände voll zu tun, mit dem Tempo der jungen Beziehung mitzuhalten. Dass sie nach den Kriterien einer Zucht nicht die schönste ist, nimmt er – die Liebe macht ja bekanntlich blind – in Kauf. Die Dame ist ja schließlich ein Hundemischling. Immerhin aber hat sie es zu einer Schallattenaufnahme gebracht.

MIMI – allein zuhause

Ein neuer, von Pete Tex gespielter Titel, trägt jetzt ihren Namen: ‚Mimi’. Auch wieder so ein Liebesbeweis, wobei nicht ganz klar ist, ob ‚Mimi’ das als einen solchen wirklich schätzt. Hundekuchen sind ihr lieber, weil nahrhafter. Jedenfalls kommt das Stück bei den zahlreichen öffentlichen Auftritten sehr gut an, ähnlich wie ‚Mimi’, der das Stück ja zugeeignet ist.

Auch dieses Stück entstand im Musikkeller, auch dieses Stück ist, wie so vieles Andere, das Ergebnis fortwährender Arbeit, der Ideensuche, des Übens mit dem Instrument. Getreu dem Spruch ‚Von nix kommt nix’ sollten es zwei Stunden am Tag schon sein. Darunter geht nichts. Weniger allenfalls nur dann, wenn sich die Zahl der Auftritte von derzeit 90 pro Jahr deutlich verringern sollte. Doch damit ist nicht zu rechnen. Hallen, Kirchen, Ensembles – alles will bespielt sein. Und dann kommt auch noch die Arbeit im Studio. Für Kollegen, für Auftraggeber.

Kurz: für alle, die die Musik genau so lieben wie Peter Drischel, alias Pete Tex.

SLOW MOTION https://youtu.be/9DXhmqFORrE

Allgemein

Weg damit!

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Vom Umgang mit nichtverderblichen Waren

Oscar Wild sagt: die Menschen neigen dazu, das wegzugeben, was sie selbst am nötigsten brauchen. Da ist bei mir nicht so. Ein gutes Beispiel sind jetzt z.B. die beiden Töpfchen aus Blech, die ich bei meinem Einzug in die Wohnung vor acht Jahren vorfand. Seit ich hier wohne, kann ich mit denen rein gar nichts anfangen.

Von dem einem Töpfchen weiß ich nicht, wozu es gut sein soll. Das andere wiederum, das mit einem Henkel, hatte irgend jemand, lange vor meiner Zeit, offensichtlich dazu benützt, um darin Kräuter für den häuslichen Bedarf zu züchten. Da ich jetzt aber nicht so der Wahnsinnskoch bin, hatte ich die Zuchtbemühungen nicht fortgesetzt, und so steht seit fünf Jahren das Blechding ganz hinten im Küchenschrank. Seitdem wartet es auf seine Auferstehung. Formschön aber nutzlos.

Meine Putzfrau stellt beim Reinigen des Schrankes die Blechdinger immer maulend auf den Boden, um sie nach Abschluss der Reinigung, mit unverständlich großem Lärm wieder ganz weit nach hinten zu schieben. „Da müssen wir uns jetzt mal aber mal was einfallen lassen“, sagt sie jedes Mal mit einer gewissen Strenge, was nicht mehr und nicht weniger heißt, dass ich – nicht ‚wir‘! – diese Dinger gefälligst wegschaffen soll. Am besten schnell und endgültig.

Mittlerweile sehe ich das auch so. Nicht, dass ich Angst vor meiner Putzfrau hätte, aber ich erlebe ja, wie sie sich immer wieder mit den zwei Blechdingern quält. Raus, rein, rein, raus. Dazu kommt noch, dass diese Teile zwischen uns und unausgesprochen, zu einer Art Zeugnis meiner Unfähigkeit, im Leben Entscheidungen zu treffen, geworden sind. So sagt sie das natürlich nicht, aber wahrscheinlich hält sie mich allein schon deshalb für eine Art Memme.

Ein leichtes Seufzen, dann denke, dass es also an der Zeit wäre. Die Frage ist doch die: brauche ich die Blechdinger wirklich? Nicht wirklich. Gut also, dass direkt vor meiner Wohnung ein vielbegangener Weg vorbei führt, der auf der anderen Seite von einer kleinen, nicht zu hohen Mauer gesäumt wird, die sich förmlich anbietet, auf ihr zwei völlig nutzlose Blechtöpfchen abzustellen. Von meinem Fenster aus könnte ich dann beglückt verfolgen, wie eine arme alte Oma mit knotigen Fingern danach greift und sich mit der Mitnahme meiner Töpfchen die schmale Rente aufbessert.

Ich warte also ab, bis niemand kommt, und flitze dann nach unten, um die Töpfchen zu positionieren. Nicht ganz einfach. Eines fällt mit lautem Scheppern gleich mal runter auf den gepflasterten Weg. Das kleine Ding also wieder hoch. Kein Email weggesprungen? Nein. Sieht aus wie immer: gut. Solide. Brauchbar. Nur halt die Frage: für was, für wen? Die Oma wird’s wissen, denke ich noch, dann geht’s wieder nach oben. Irgendwie leicht, da die Töpfchen aus schönem, soliden Blech ja unten geblieben waren. Hoffentlich kommen die Dinger in gute Hände, denke ich noch, mit schlechtem Gewissen.

Dann plagt es mich. Waren die netten Blechgefäße nicht Zeitzeugen gewesen? Hatten sie nicht den Krieg und all das andere Üble mitgemacht? Was hatten sie nicht alles gesehen? Menschen, die kamen und gingen. Freude und Leid, Tränen und Glück. Und so. Vielleicht hätte ich besser Blümchen rein setzen sollen? Freundlich am Fenster positioniert könnten sie in mein graues Leben ein bisschen einfärben. Die Nachbarn könnten endlich den Eindruck gewinnen, dass da mitnichten ein verbeamteter Misanthrop lebt.

Umdenken also. Nicht wie runter, jetzt schneller als vorher.

Aber die Töpfchen sind schon weg. Auf einmal ist mir ganz traurig ums Herz. Wehmut legte sich mir aufs Gemüt. Würde jetzt gern weiterschreiben. Wie es mir so geht. Allein ohne meine Töpfchen. Habe Tränen im Auge und Wut im Bauch. Vor allem aber habe ich wegen der Putzfrau einen ziemlichen Hals. Die hat mich doch in diesen töpfchenlosen Zustand reingeritten. Was glaubt sie denn, wer sie ist?

Eigentlich könnte ich mich hassen. Und sie. Dafür hab ich jetzt aber erst Mal keine Zeit. Muss weg. Zum OBI Markt. Töpfchen kaufen.

Allgemein Essen & Trinken

Hundstage

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FullSizeRenderWie ein Pfälzer Eismann unseren Vierbeinern den Sommer verschönert

Weltoffen und heimatverbunden, so lässt sich am ehesten das umschreiben, was wir hier jetzt mal ungeschützt als unsere Sicht auf die Dinge der Welt nennen. Da trifft es sich ganz gut, dass wir eben lesen, dass vor nicht allzu langer Zeit in der lieblichen Pfalz, in Birkenfeld, ein innovativer Eisdielenbesitzer mit einem „Leberwurst-Eis“ auf sich aufmerksam macht.

Dies muss ganz besonders gewürdigt werden, denn außer der Erfindung des Buchdrucks 1450 durch den Mainzer Johannes Gutenberg, konnte die Pfalz – wie manche meinen – mit keiner weiteren bedeutenden Erfindung in Verbindung gebracht werden. Und jetzt das: ein Leberwurst-Eis!

Nun sollte man für die Schleckermäulchen unter unseren Lesern freilich anfügen, dass diese köstliche Masse ihre Konsistenz zwar dem Inneren einer Leberwurst verdankt, die Form hingegen keineswegs einer solchen ähnelt. Nach guter alter Väter Sitte kommt die Kreation als die uns allen vertraute Eiskugel über die Ladentheke. Das ist wichtig, denn wie sonst sollten die Pfälzer Hunde diese Sommerköstlichkeit auch akzeptieren?

Denn ausschließlich für diese ist sie ja gedacht. „Es kommt sehr gut an“, sagt der Erfinder  dieser Geschmacksgranate. Vor allem an heißen Tagen, wenn Herrchen oder Frauchen zur Eisdiele eilen, bekam Struppi bislang nur dann etwas ab, wenn ärgerlicherweise z.B. eine Kugel ‚Strachiatella’ aus der Tüte auf die fruchtbare Pfälzer Erde fiel.

Das hat sich jetzt geändert, dank des Pfälzer Erfinders Marco Vazzola, der natürlich, wie sich’s für einen richtigen Eismann gehört, aus Italien kommt.

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